Schon seit Anbeginn des Kinos – der Erfindung des Kinematographen – wird in Filmen der Krieg porträtiert. Das Kino spiegelt auch seit Anbeginn seines Bestehens den Zeitgeist wider. So auch beim Vietnamkrieg, einem der blutigsten Konflikte der amerikanischen Geschichte. Während der zwei Jahrzehnte (1955-1975) des Krieges in Vietnam und lange danach, wurden die tragischen Geschichten von den Kämpfenden im Kino gezeigt und verarbeitet.
Diese oftmals herzzerreißenden Geschichten wurden immer unterschiedlich erzählt, als Propaganda-, als Combat- oder als Veteranenfilm. Dabei stehen die Schrecken des Krieges, das lodernde Inferno, immer im Mittelpunkt. Auch wenn das Kämpfen lange aufgehört hat.