Kategorien
Gesellschaft & Soziales

SDG Ziel 1: Keine Armut

Lesedauer: 2 Minuten

Wir haben uns im Unterricht mit dem Nachhaltigkeitsziel “Keine Armut” auseinandergesetzt. Doch statt euch mit trockenen Zahlen und Fakten zu langweilen, möchten wir euch eine unkonventionelle Perspektive auf das Thema geben.

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass Armut nicht nur in finanziellen Mitteln gemessen werden kann? 

Natürlich ist Geld ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Armut zu bekämpfen, aber es gibt auch andere Formen von Armut, die genauso wichtig sind.

Emotionale Armut 👤

Emotionale Armut ist eine Form der Armut, die oft übersehen wird. Es geht hierbei nicht um den Mangel an materiellen Dingen, sondern um den Mangel an emotionaler Unterstützung und Bindungen. Menschen, die emotional arm sind, haben oft Schwierigkeiten, Beziehungen aufzubauen oder aufrechtzuerhalten. Sie fühlen sich isoliert und allein gelassen. Emotionale Armut kann schwerwiegende Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden haben und zu Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

Spirituelle Armut 💭

Spirituelle Armut bezieht sich auf den Mangel an Sinn und Zweck im Leben. Menschen, die spirituell arm sind, haben oft das Gefühl, dass ihr Leben keine Bedeutung hat oder dass sie keinen Zweck haben. Sie fühlen sich leer und unerfüllt. Spirituelle Armut kann zu einem Gefühl der Isolation und Depression führen.

Intellektuelle Armut 🙇‍♂️

Intellektuelle Armut bezieht sich auf den Mangel an Bildung und Informationen. Menschen, die intellektuell arm sind, haben oft keinen Zugang zu Bildung oder haben Schwierigkeiten, Bildung zu erhalten. Sie haben begrenzte Kenntnisse über die Welt um sie herum und sind oft nicht in der Lage, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern. Intellektuelle Armut kann zu einem Mangel an Chancen und Möglichkeiten führen und die Lebensqualität beeinträchtigen.

All diese Formen von Armut beeinflussen unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden.

Aber wie können wir sie bekämpfen? 🤔

Nun, eine Möglichkeit besteht darin, unser Verständnis von Wohlstand und Glück zu ändern. Anstatt uns auf materielle Güter zu konzentrieren, sollten wir uns auf Beziehungen, Erfahrungen und Wissen konzentrieren. Wir sollten uns fragen, was uns wirklich glücklich macht und uns darauf konzentrieren, diese Dinge in unserem Leben zu fördern.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, uns auf die Stärkung von Gemeinschaften zu konzentrieren. Indem wir uns gegenseitig unterstützen und füreinander da sind, können wir eine solide Basis schaffen, die es uns ermöglicht, gemeinsam zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.

Und schließlich sollten wir uns auf Bildung konzentrieren. Wenn wir alle Zugang zu Bildung und Information haben, können wir unsere Fähigkeiten und unser Wissen erweitern und uns so aus der Armut befreien.

Wir hoffen, dass wir euch mit diesen unkonventionellen Ideen inspirieren konnten und euch zeigen konnten, dass Armut nicht nur eine Frage des Geldes ist. Indem wir unsere Perspektive ändern und uns auf Beziehungen, Gemeinschaft und Bildung konzentrieren, können wir gemeinsam das Nachhaltigkeitsziel “Keine Armut” erreichen.

Weiterführende Links zum Nachhaltigkeitsziel “Keine Armut”: 

8
10
8
6
Redaktionsteam

Von Redaktionsteam

Diesen Beitrag hat das schulinterne Redaktionsteam verfasst 😊 PS: Nein, wir sehen nicht so aus wie unser Avatar 🤪

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert