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Wie gelingen die perfekten Macarons? – Tipps einer Expertin

Lesedauer: 3 Minuten

Hey! Cool, dass du dir diesen Blog-Eintrag durchliest! Dieser Artikel lohnt sich auf jeden Fall! Auch wenn du nicht so “into” Backen bist, kein Ding. 🙃

Und falls du auch so wie ich leidenschaftlich bäckst, gerne backen würdest oder dir einfach nur gerne Backtipps durchliest, dann bist du hier genau richtig.

In diesem Artikel geht es nämlich darum, wie dir die perfekten Macarons gelingen. (Hinweis: Eine Gewährleistung oder Garantie für das stetige Gelingen der thematisierten Köstlichkeiten wird nicht übernommen. Fehler sind menschlich und normal und können selbst einem Experten/einer Expertin passieren.)

 

Was sind Macarons?

Für alle, die nicht wissen, was Macarons überhaupt sind, hier kurz die Duden-Definition:

Macaron Bedeutung

gefülltes Plätzchen aus Mandelmehl, Eiweiß und Zucker

Diese sieben Worte beschreiben Macarons perfekt. Sie bestehen eben nur aus Mandeln oder Mandelmehl, Eiweiß, Zucker und eventuell Lebensmittelfarbe. Außerdem sind sie mit Cremes, Fruchtfüllungen oder Ähnlichem befüllt. Klingt doch eigentlich ganz leicht, oder? (Ist es aber nicht.)

 

Darum kommen hier:

Die wichtigsten Tipps

Der 1. Punkt meiner Tipps ist: Geduld. Du brauchst wirklich Zeit und Ruhe, denn mit Stress oder Zeitdruck werden Macarons sowieso nichts.

  1. Mach dir keinen Druck, wenn deine Macarons nicht beim ersten Mal perfekt werden. Um Experte oder Expertin zu werden, braucht es mehrere Anläufe. Auch wenn meine allerersten Macarons perfekt waren 😁, waren die nächsten fünf Versuche eine Katastrophe. Danach kamen wieder ein Mal schöne, dann wieder potthässliche. Nur durch Üben kann man besser werden!
  2. Wenn du einen Standmixer hast, dann vermische Zucker und Mandeln und zerkleinere sie so lange, bis sie richtig fein sind. Anschließend verwende die Mischung, wie es in deinem Rezept steht. Durch diesen Zusatzschritt bekommst du mega feine Macarons ohne Klümpchen! (unbezahlte Werbung: Ein supertolles Rezept für Macarons ist das von Sally. 👍 Hier ist der Link dazu: https://sallys-blog.de/rezepte/macarons)
  3. Falls du deine Macarons einfärben möchtest, verwende lieber weniger Lebensmittelfarbe als zu viel. Zu viel Farbe kann Risse verursachen oder auch bewirken, dass die Macarons nicht hochgehen und somit keine für sie typischen “Füßchen” bekommen. (Ein kleiner Tipp noch dazu: Achte darauf, dass du Lebensmittelfarben verwendest, die sich auch wirklich für Macarons eignen. Ich bevorzuge Lebensmittelpasten und kein Lebensmittelpulver. Außerdem kaufe ich sie in einem Backgeschäft, da ich dann sicher weiß, dass sie funktionieren.)
  4. Nachdem die Masse für die Macarons fertig gerührt ist, müssen sie auf ein Backblech dressiert werden und 30-60 Minuten rasten. Dies ist wichtig, damit sie ihre “Füßchen” bekommen und schön aufgehen. Luftzug, Luftfeuchtigkeit oder die Temperatur sind Faktoren, warum die Wartezeit variieren kann. Durch mehrfaches Ausprobieren weiß man irgendwann, wie lange man die Macarons stehen lassen muss. Sobald man mit dem Finger vorsichtig auf die Macarons greifen kann und sie eine Haut gebildet haben, kann man sie in den Ofen schieben und backen. 
  5. Lass die Macarons nach dem Backen vollständig auskühlen, denn so lassen sie sich besser vom Backpapier lösen.
  6. Wenn es dann ans Füllen der Macarons geht, gibt es mehrere Möglichkeiten. Online findet man unzählige Rezepte für Cremes, allerdings kann man sie auch einfach mit Marmelade oder Nougatcreme füllen. Ich persönlich mag eine Kombination aus Creme und Marmelade. Dazu kann man außen einen dünnen Ring Creme aufspritzen und innen eine passende Marmelade. (Hinweis: In sehr vielen Cremes werden rohe Eier verwendet. Ich persönlich bevorzuge Rezepte ohne Ei, da dann keine Gefahr besteht, Salmonellen zu bekommen.)

 

Okay, das war es eigentlich auch schon wieder. Es sind doch mehr Tipps geworden als ich dachte, aber das sind die wichtigsten Punkte, damit die Chance für die perfekten Macarons auf jeden Fall steigt. 😃 Garantieren kann ich natürlich nichts, da jeder Raum ein anderes Klima oder jeder Haushalt einen anderen Ofen hat. 

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen! Deine nächsten Macarons werden bestimmt spitze! 👍

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Von Gastautor

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